Der Tod ist ein Schnitt.
Er trennt Menschen und Bindungen.
Er zerbricht Herzen.
Manchmal kommt er ganz plötzlich und unvorbereitet,
manchmal langsam oder lang erwartet.
Der Tod tut weh und die Angehörigen
müssen mühsam damit fertig werden.
Abschied und Trennung schmerzen.
Tränen und Trauer,
Weinen und Klagen gehören zum Tod.
Doch es gibt Trost:
den Trost durch Menschen
in ihren Gesten der Anteilnahme und des Mitleids.
Den Trost durch den Glauben mit seinen österlichen Bildern
und den Bibeltexten der Hoffnung und der Verwandlung.
Den Trost in der Gemeinschaft der Kirche
in ihren Gebeten und gottesdienstlichen Feiern.
Den Trost durch die Tradition
mit ihrem Brauchtum und ihren Ritualen.
Vieles hat die katholische Kirche anzubieten. Der bewusste und respektvolle Umgang mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer ist unserer Pfarrgemeinde, unserem Mesner, unserer Kirchenmusikerin und mir als Pfarrer sehr wichtig. Beratend, begleitend und betend stehen wir Ihnen zur Seite. Das gilt auch für das Fürbittgebet in unseren Gottesdiensten.
Bei Fragen zum Sakrament der Krankensalbung, zur Sterbebegleitung, zum Abschiedsgebet, zur kirchlichen Bestattung und zur Form des Trauergottesdienstes, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.