Stärkung durch Gottes heilende Nähe und das Gebet der Kirche in schwerer Krankheit
Die Krankensalbung hieß früher „Letzte Ölung“. Doch diese Salbung soll eben nicht ganz zuletzt gespendet werden. Die Krankensalbung empfiehlt sich bei jeder schweren oder auch lebensbedrohlichen Krankheit. Sie soll den Leib stärken und auch die Seele. Sie kann deshalb öfter empfangen werden.
Jährlich in der Fastenzeit wird bei uns die Krankensalbung bei einem Krankengottesdienst gespendet. Dabei sind kranke Menschen eingeladen die Krankensalbung zu empfangen. Die Stirn und die Handinnenflächen werden bei folgendem Gebet mit dem heiligen Chrisam gesalbt:
„Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er steh dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes: Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf.“
Wer das Sakrament für sich oder einen Angehörigen wünscht, kann sich im Pfarrbüro (Telefon 08158 / 99 33 33) melden. Pfarrer Peter Seidel ist sehr gerne dazu bereit.