Tutzing. Bei ihrem Krimiwochenende im Klösterl am Walchensee mussten 32 Kinder und Jugendliche der Pfarrei St. Joseph feststellen, dass die altbekannte Krimiweisheit „Der Mörder ist immer der Gärtner“ nicht immer zutrifft. Es bedurfte viel intensiver und anstrengender „Ermittlungsarbeit“, bis die Kinderdetektive zusammen mit dem „Bullen vom See“ alias Pastoralreferent Stefan Petry herausgefunden hatten, dass weder Fischer Fritz noch die Köchin Ludmilla und auch keiner, der von Jugendleitern der Pfarrei dargestellten Franziskanermönche um Abt Frowin, die Mörder waren. Nein, es war die unscheinbare Exerzitienteilnehmerin Anastasia von Finkelstein, die am Walchensee stehend vor lauter Schreck den armen Pater Fridolin umhaute, so dass er stürzte und zu Tode kam. Neben der anstrengenden Recherchearbeit gab es bei dem Wochenende natürlich auch viel zu spielen und zu lachen, so dass alle beim Wortgottesdienst am Sonntag in der Klösterlkapelle voller Inbrunst „Laudato si“ singen konnten.