könnte auch das Motto der musikalischen Gottesdienstgestaltung am 14. April 2024 gewesen sein.
Es musizierten Helene von Rechenberg und Leander Kaiser in der Kombination Orgel und Percussion.
Zur Eröffnung erklang „Transparent Wave“ von L. Kaiser, ein Stück, das mit kräftigen Akkorden beginnt und dann mit sanfteren Klängen in den Gottesdienst mündet.
Nach der Lesung kam die „Meditation“ vom französischen Komponisten Maurice Duruflé.
Zur Gabenbereitung wurde „Mode de re“ von Jean Langlais gespielt. Beide Stücke sind Bearbeitungen von kürzeren Orgelwerken, die sich klanglich hervorragend für eine Umsetzung mit Orgel und Vibraphon eignen.
Zur Kommunion spielten die beiden „Das alte Schloss“ aus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski. Hierbei ergänzen sich der meditativ pulsierende Rhythmus der Orgel mit der kantabel – melancholischen Melodie auf dem Vibraphon besonders gut.
Zum Schluss erklang quasi als Highlight die berühmte „Toccata und Fuge in d-moll von J. S. Bach. Bei diesem Werk spielt das Vibraphon verschiedene Passagen, wie die Oberstimme in der Fuge, unterstützt aber auch mit Becken und Gong den mächtigen Orgelklang dieses eindrucksvollen Stücks.
Die Gottesdienstbesucher spendeten begeisterten Applaus für diesen musikalisch ungewöhnlichen Auszug aus dem Gottesdienst.
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