Es waren wieder einige Messen, die Pfarrer Peter Seidel mit seiner Gemeinde feiern konnte. So begann Weihnachten für ihn mit der Kindermette, die eindrucksvoll gut besucht war, so dass keine Maus mehr Platz hatte. Das aufwändige Krippenspiel der Kinder war eindrucksvoll durch die vielen Beteiligten und der Engelein Chor brachte die ganze Gemeinde in feierliche Weihnachtsstimmung.
Die beiden Christmetten wurden mit Volksgesang und weihnachtlichen Liedern des Kirchenchores feierlich gestaltet. Pfarrer Peter Seidel sprach in seiner Weihnachtspredigt vom Licht Jesu. Jesus hat das Licht der Welt erblickt, in einer Welt, wo vieles in Finsternis ist. Gott erspart uns diese Dunkelheit nicht. Wir schauen auf die Brandherde in der Welt und unsere ganz persönliche Finsternis. Jesus steckt in unserer Haut, er kennt beides, das Licht und die Dunkelheit. Wir dürfen uns nicht nur in der Dunkelheit aufhalten. Wenn es dunkel ist, sieht man nichts. Orientieren wir uns am Licht Christi und folgen dieser Lichtspur. Schon seit 2000 Jahren folgen die Menschen dieser Lichtspur. Sie gibt uns Kraft und Halt. Halten wir uns an Jesus Christus. Er soll so zu uns gehören, dass wir ohne ihn nicht mehr leben wollen. Wenn wir das schaffen, sind wir Menschen, die ausstrahlen und die Welt ein bisschen heller machen.
Am 1. Feiertag kam dann die festliche Kempter-Messe zur Aufführung und am 2. Feiertag rundeten die Blue Notes mit schwungvollen mehrstimmigen Weihnachtsliedern die Festtage ab.
Zur Feierlichkeit trägt natürlich auch immer die festlich geschmückte Kirche St. Joseph mit ihrem weihnachtlichen Altarbild der „Anbetung der Könige“ von G.B. Tiepolo, dessen Original in der Pinakothek in München zu bestaunen ist.
Frohe Weihnachten!